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PH und Corona, Covid 19 Pandemie

20 Mär 2020 18:33 #632 von danny
Infos auch unter

pulmonale-hypertonie-selbsthilfe.de/index.php/de/neuigkeiten

Infos aus den USA, nicht alles trifft für uns hier zu

pulmonaryhypertensionnews.com/informatio...monary-hypertension/

Informationen über COVID-19 für Patienten mit pulmonaler Hypertonie

COVID-19, die Abkürzung für Coronavirus-Krankheit 2019, ist eine Infektion, die durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) verursacht wird. SARS-CoV-2 ist ein neu identifizierter Erreger, der bisher noch nicht beim Menschen aufgetreten ist und hoch ansteckend ist. Obwohl er zur gleichen Viruskategorie wie das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) und die Influenza-Viren gehört, ist SARS-CoV-2 ein anderer Stamm mit eigenen Merkmalen.

COVID-19 wurde erstmals im Dezember 2019 in Wuhan, China, gemeldet, und der Ausbruch hat sich schnell über die ganze Welt verbreitet, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranlasste, COVID-19 zur Pandemie zu erklären.
Wie verbreitet sich COVID-19?

Da es sich bei COVID-19 um ein neues Virus handelt, ist niemand vorher immun dagegen, d.h. die gesamte menschliche Bevölkerung ist anfällig für eine Infektion.

COVID-19 wird hauptsächlich über Atemtröpfchen verbreitet, wenn Menschen husten oder niesen. Die Wissenschaftler müssen erst noch verstehen, wie leicht und nachhaltig sich die Krankheit unter den Menschen ausbreiten kann. Auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse sind die Forscher nicht der Ansicht, dass die aerogene Verbreitung ein Hauptübertragungsweg ist.
Was sind die Symptome von COVID-19?

Häufige Symptome von COVID-19 beginnen zwei bis 14 Tage nach der Exposition. Dazu gehören Fieber, Müdigkeit und trockener Husten. Weitere Symptome sind Sputumproduktion, Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Myalgie (Muskelschmerzen) oder Arthralgie (Gelenkschmerzen), Schüttelfrost, Erbrechen und Nasenverstopfung. Zu den weniger häufigen Symptomen gehören Durchfall, Bluthusten (Husten von Blut aus den Atemwegen) und Bindehautstauung.

Die meisten dieser Symptome sind in der Regel mild, und etwa 80% der Menschen, die das Virus bekommen, erholen sich in der Regel ohne spezielle Behandlung. Etwa 1 von 6 Patienten wird jedoch ernsthaft krank und entwickelt Atembeschwerden.
Welche allgemeinen Präventivmaßnahmen sollten die Menschen ergreifen?

Die folgenden einfachen Präventivmaßnahmen können dazu beitragen, die Verbreitung von COVID-19 zu minimieren:

    Waschen Sie Ihre Hände häufig mit Seife, wobei Sie sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Hände und Finger mindestens 15 bis 20 Sekunden lang einschäumen sollten. Wenn keine Seife zur Verfügung steht, verwenden Sie ein Handdesinfektionsmittel, das mindestens 60% Alkohol enthält. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten hat ein Poster erstellt, auf dem das effektive Händewaschen beschrieben wird.
    Vermeiden Sie engen Kontakt mit jemandem, der krank ist. (Halten Sie einen Abstand von mindestens 1,8 m (6 Fuß) ein.
    Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie krank sind.
    Bedecken Sie Mund und Nase mit einem Taschentuch, wenn Sie husten oder niesen, und entsorgen Sie es danach ordnungsgemäß.
    Desinfizieren Sie Oberflächen und Gegenstände, die Sie häufig berühren.
    Vermeiden Sie es, Ihre Augen, Nase und Mund mit ungewaschenen Händen zu berühren.

Welche zusätzlichen Vorsichtsmassnahmen sollten Patienten mit pulmonaler Hypertonie treffen?

Personen mit Atemwegserkrankungen wie pulmonaler Hypertonie scheinen kein höheres Risiko zu haben, an COVID-19 zu erkranken als die Allgemeinheit. Allerdings ist es wahrscheinlicher, dass sie durch das Virus eine Lungenentzündung bekommen.  

Patienten sollten daher zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, zu minimieren. Zusätzlich zu den oben aufgeführten allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen sollten sie es tun:

    sich mit den notwendigen Medikamenten und Vorräten eindecken, die für einige Wochen reichen können.
    Menschenmassen und nicht notwendige Reisen vermeiden.
    So weit wie möglich zu Hause bleiben.

Personen mit bestehenden Atmungsproblemen sollten nur bei Bedarf Gesichtsmasken tragen, da diese das Atmen erschweren können.

Wenn Symptome einer Virusinfektion auftreten und die Patienten in den letzten 40 Tagen in ein Hochrisikogebiet gereist sind, sollten sie sich 14 Tage lang zu Hause selbstständig machen. Sie sollten ihre tägliche Pflege beibehalten und sich bei spezifischen Fragen zu ihrer persönlichen Gesundheit an ihre medizinischen Betreuer wenden.

Die meisten Patienten mit Atemwegserkrankungen erholen sich in der Regel von COVID-19.
Ratschläge für Familienmitglieder und Pflegepersonal

Familienmitglieder und Betreuer von Menschen mit chronischen Krankheiten wie Lungenhochdruck sollten angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen und besonders vorsichtig sein, um zu vermeiden, dass COVID-19 nach Hause gebracht wird. Sie sollten die Patienten ständig überwachen und Medikamente und andere notwendige Vorräte, die mehrere Wochen lang reichen können, vorrätig halten. Die Aufbewahrung zusätzlicher, nicht verderblicher Lebensmittel kann dazu beitragen, die Wege zum Lebensmittelladen zu minimieren.  

Menschen, die Symptome von COVID-19 zeigen, sollten es vermeiden, ihre Familienmitglieder in Pflegeheimen oder anderen Orten zu besuchen, bis die Selbstisolierungsphase abgeschlossen ist.
Was sollten kranke Menschen tun?

Wenn Symptome vorhanden sind und die Diagnose COVID-19 bestätigt wird, sollten die Patienten folgende Schritte befolgen, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern:

Bleiben Sie zu Hause, vorzugsweise in einem separaten Raum, der nicht mit anderen geteilt wird, und isolieren Sie sich, mit Ausnahme der medizinischen Versorgung.
    Vermeiden Sie öffentliche Bereiche und öffentliche Verkehrsmittel.
    Begrenzen Sie den Kontakt mit Haustieren und Tieren.
    Vermeiden Sie es, persönliche Gegenstände mit anderen zu teilen.
    Decken Sie Husten und Niesen mit Taschentüchern ab und entsorgen Sie diese ordnungsgemäß.
    Desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig.
    Desinfizieren Sie Oberflächen wie Telefone, Tastaturen, Toiletten und Tische.

Vor einem Besuch im Krankenhaus sollte man sich für einen Termin anmelden. Auf diese Weise kann das Krankenhaus die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Patienten, die COVID-19 bestätigt haben, sollten beim Verlassen des Krankenhauses eine Gesichtsmaske tragen. Angehörige des Gesundheitswesens und Pflegepersonal, die mit COVID-19-Patienten arbeiten, sollten ebenfalls eine Gesichtsmaske tragen. Die CDC empfiehlt gesunden Menschen nicht, eine Gesichtsmaske zu tragen. Auf der Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es eine Ressource, die den richtigen Gebrauch einer Gesichtsmaske erklärt.
Welche Tests stehen zur Verfügung?  

Die CDC hat ein Diagnostik-Panel entwickelt, das für CDC-qualifizierte Laboratorien in den USA zur Verfügung steht. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat diesen Test nicht genehmigt, aber im Rahmen einer speziellen Notfallgenehmigung zur Verfügung gestellt.

Abgesehen von den von der CDC zur Verfügung gestellten Tests werden ständig mehrere neue Tests entwickelt. Ein solcher kürzlich verfügbarer Test ist der von Roche Diagnostics entwickelte cobas SARS-CoV-2-Test. Der cobas Test hat auch die Genehmigung der FDA für die Verwendung in Notfällen erhalten. Das US-Gesundheitsministerium finanziert die Entwicklung von zwei weiteren diagnostischen Tests, die das Vorhandensein von SARS-CoV-2 innerhalb einer Stunde nachweisen können.

Eine aktualisierte Liste der verschiedenen manuellen und automatisierten Tests, die zur Verfügung stehen oder sich derzeit in der Entwicklung befinden, finden Sie hier.

Zu den Proben für erste diagnostische Tests gehören Abstriche aus den oberen Atemwegen wie Nase und Rachen und, falls erhältlich, aus den unteren Atemwegen wie dem Sputum.

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 bestätigt wird. In einer solchen Situation wird der Patient von den Ärzten unter Quarantäne gestellt. Während ein negativer Test die Abwesenheit des Virus anzeigt, besteht dennoch die Wahrscheinlichkeit falsch negativer Ergebnisse, insbesondere in den frühen Stadien der Infektion, in denen die Anzahl der Viren zu gering ist, um nachweisbar zu sein. Ein negativer Test bei einer Person, die eindeutig COVID-19-ähnliche Symptome zeigt, deutet meist darauf hin, dass SARS-CoV-2 nicht die Ursache ihrer Krankheit ist.
Gibt es eine Behandlung?

Gegenwärtig gibt es keine Impfstoffe für menschliche Koronaviren, einschließlich COVID-19. Daher ist die Prävention und Eindämmung des Virus sehr wichtig.

Die Sauerstofftherapie ist der wichtigste Behandlungseingriff für Patienten mit einer schweren Erkrankung. Mechanische Beatmung kann in Fällen von Atemversagen notwendig sein.
Mögliche Therapien in der Entwicklung

Die erste klinische Studie über eine mögliche Behandlung von COVID-19 hat in den USA begonnen. Das National Institute of Allergy and Infectious Diseases sponsert eine randomisierte, kontrollierte Phase-2-Studie, um die Sicherheit und Wirksamkeit der antiviralen Breitbandbehandlung remdesivir von Gilead Sciences zur Behandlung der Krankheit zu untersuchen.

Gilead hat auch zwei Phase-3-Studien zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Remdesivir bei Erwachsenen mit COVID-19 eingeleitet. Diese Studien zielen darauf ab, etwa 1.000 Patienten in Asien und anderen Ländern zu rekrutieren. Gilead stellt Remidesivir für zwei weitere Studien in China kostenlos zur Verfügung.

Zu den weiteren Behandlungen, die für COVID-19 untersucht werden, gehören ein neuartiger mRNA-1273-Nanopartikel-gekapselter Impfstoff (NCT04283461), Thalidomid (NCT04273581), Sildenafil (NCT04304313), eculizumab (NCT04288713), rekombinantes humanes Interferon-alpha 1 beta (NCT04293887), Bevacizumab (NCT04305106) und Antikörper von geheilten Patienten (NCT04264858).

Eine vollständige Liste aller laufenden klinischen Studien zu COVID-19 ist hier verfügbar.

Die Forscher suchen auch nach neuen Ansätzen der synthetischen Biologie, indem sie selbstorganisierende Nanopartikel verwenden, die mit viralen Antigenen beschichtet sind, die genau auf SARS-CoV-2 abzielen können. Dieser Ansatz kann potenziell einige der Einschränkungen herkömmlicher Impfstoffe wie kurze Haltbarkeit und virale Evolution überwinden.


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version), ohne Gewähr

OMNIA TEMPUS HABENT

Diagnose IPAH im Februar 2013, in Behandlung bei OA Dr. Ulrich Krüger, Herzzentrum Duisburg, Medikamente: Sildenafil, Bosentan jetzt Macitentan, Subkutane Treprostinilpumpe, 24/7 Sauerstoff, Marcumar, Diuretika

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