Prostayclinanaloga, heute und damals

20 Mai 2021 18:24 #1144 von danny
www.resmedjournal.com/article/S0954-6111(21)00042-1/fulltext

Intravenöse Prostazyklin-analoge Therapie bei pulmonaler arterieller Hypertonie - Ein Rückblick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Beate Stubbe 1
    Christian F. Opitz 1
    Michael Halank
    Dirk Habedank
    Ralf Ewert
    Fußnoten anzeigen

Published:February 16, 2021DOI:https://doi.org/10.1016/j.rmed.2021.106336
PlumX Metriken

    Highlights
    Zusammenfassung
    Schlüsselwörter
    Referenzen
    Artikel-Infos

Höhepunkte

    -
    Intravenöse Prostazyklin-Analoga (PCA) sind eine etablierte Therapieoption bei PAH.
    -
    Die PCA-Applikation über voll implantierbare Pumpen ist der aktuelle Therapiestandard, während anfangs externe Pumpen verwendet wurden.
    -
    Dennoch ist die PCA-Titration und Dosierung in der Langzeittherapie nicht standardisiert.
    -
    Die parenterale PCA-Therapie wird bei PAH trotz eines möglichen Überlebensvorteils noch zu wenig eingesetzt.

Zusammenfassung
Die Therapie mit intravenösen Prostazyklin-Analoga bei Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) ist seit Jahrzehnten etabliert und fester Bestandteil der aktuellen Leitlinien zur Behandlung der pulmonalen Hypertonie.
Ursprünglich wurden diese Medikamente mit externen Pumpensystemen über getunnelte rechtsatriale Katheter infundiert, was eine Kühlung und einen häufigen Austausch der Medikamentenreservoirs erforderte. Zu den damit verbundenen Komplikationen gehörten unter anderem katheterbedingte Infektionen.
In jüngerer Zeit wurden vollständig implantierbare Pumpensysteme mit transkutan gefüllten Medikamentenreservoiren entwickelt, die Intervalle zwischen den Nachfüllungen von mehreren Wochen ermöglichen. Diese Technik führt zu einer niedrigen Infektionsrate.
Epoprostenol, Iloprost und Treprostinil wurden alle intravenös bei PAH eingesetzt, aber Titration, Dosierung und Dosiseskalation in der Langzeittherapie sind nicht standardisiert.
Intravenöse Prostazyklinanaloga werden immer noch zu wenig eingesetzt, obwohl die verfügbaren Daten darauf hindeuten, dass eine frühe und breite Anwendung dieser Therapien als Teil einer risikoorientierten, leitliniengerechten Kombinationstherapie für Patienten mit PAH zu einem Überlebensvorteil führen kann.
Diese Übersichtsarbeit gibt einen detaillierten Überblick über die Medikamente, Infusionssysteme und Dosierungsstrategien, die für die intravenöse Therapie bei Patienten mit PAH eingesetzt werden.
Schlüsselwörter


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

OMNIA TEMPUS HABENT

Diagnose IPAH im Februar 2013, in Behandlung bei OA Dr. Ulrich Krüger, jetzt Dr. Fischer Herzzentrum Duisburg, Medikamente: Sildenafil, Bosentan jetzt Macitentan, Subkutane Treprostinilpumpe, seit Januar 2024 getunnelter ZVK mit externer Pumpe (Groshongkatheter), 24/7 Sauerstoff, Marcumar, Diuretika

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Powered by Kunena Forum