Quelle:
interventions.onlinejacc.org/content/ear...8/j.jcin.2018.09.021
Titel: Pulmonary Artery Denervation Significantly Increases 6-Min Walk Distance for Patients With Combined Pre- and Post-Capillary Pulmonary Hypertension Associated With Left Heart Failure: The PADN-5 Study.
Deutsch: Pulmonalarterien - Denervation steigert signifikant die 6-min-Gehstrecke bei Patienten mit kombinierter prä- und postkapillärer PH in Verbindung mit Linksherz-Insuffizienz: Die PADN-5 Studie
ZIELE:
Die Autoren versuchten, den Nutzen der pulmonalen Arteriendenervierung (PADN) bei kombinierter prä- und postkapillärer pulmonaler Hypertonie (CpcPH) in einer prospektiven, randomisierten, scheinkontrollierten Studie zu bewerten.
HINTERGRUND:
Es hat sich gezeigt, dass PADN die Hämodynamik der pulmonalen arteriellen Hypertonie bei einer Reihe von Patienten verbessert. Darüber hinaus sind die Vorteile einer gezielten medizinischen Therapie für Patienten mit CpcPH bei linksseitiger Herzinsuffizienz unbekannt.
METHODEN:
98 CpcPH-Patienten, definiert als mittlerer pulmonaler arterieller Druck ≥25 mm Hg, pulmonaler kapillarer Keildruck >15 mm Hg und pulmonaler Gefäßwiderstand (PVR) >3,0 Holzeinheiten (WU), wurden zufällig PADN oder Sildenafil plus Schein-PADN zugeordnet. Die Standardmedizinische Therapie der Herzinsuffizienz wurde allen Patienten in beiden Gruppen verabreicht. Der primäre Endpunkt war die Erhöhung der 6-minütigen Laufstrecke beim 6-monatigen Follow-up. Der sekundäre Endpunkt war die Änderung des PVR. Die klinische Verschlechterung wurde in einer Post-Hoc-Analyse bewertet. Der wichtigste Sicherheitsendpunkt war das Auftreten einer Lungenembolie.
ERGEBNISSE:
Nach 6 Monaten betrugen die durchschnittlichen Erhöhungen der 6-minütigen Laufstrecke 83 m in der PADN-Gruppe und 15 m in der Sildenafil-Gruppe (mindestens quadratische mittlere Differenz 66 m, 95% Konfidenzintervall): 38,2 bis 98,8 m; p < 0,001). Die PADN-Behandlung war mit einem signifikant niedrigeren PVR als in der Sildenafil-Gruppe verbunden (4,2 ± 1,5 WU vs. 6,1 ± 2,9 WU; p = 0,001). Die klinische Verschlechterung war in der PADN-Gruppe im Vergleich zur Sildenafil-Gruppe weniger häufig (16,7% vs. 40%; p = 0,014). Am Ende der Studie gab es 7 Todesfälle durch alle Ursachen und 2 Fälle von Lungenembolie.
SCHLUSSFOLGERUNGEN:
PADN ist mit signifikanten Verbesserungen der hämodynamischen und klinischen Ergebnisse bei Patienten mit CpcPH verbunden. Weitere Studien sind gerechtfertigt, um seine genaue Rolle bei der Behandlung dieser Patientengruppe zu definieren. (Pulmonale arterielle Denervation bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie im Zusammenhang mit der Linksherzinsuffizienz[PADN-5]; NCT02220335).
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