"Die Abklärung einer vermuteten pulmonalen Hypertonie (PH) basiert auf Symptomen und anamnestischen Befunden sowie der Durchführung gezielter
Untersuchungen, um einerseits die Diagnose zu bestätigen und
andererseits die Ätiologie und den klinischen und hämodynamischen
Schweregrad der Erkrankung zu spezifizieren, was für die anschließende
Therapie entscheidend ist.Die transthorakale Echokardiografie steht am
Anfang des diagnostischen Algorithmus bei klinischem Verdacht auf einen
Lungenhochdruck"
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held studierte Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Dort legte er auch eine
experimentelle Promotion im Bereich der Pathophysiologie des
Atemwegsepithels ab und habilitierte zur "Früherkennung und
zielgerichteten Therapie der pulmonalen Hypertonie". Nach langjähriger
Arbeit als Oberarzt wurde er im März 2018 Chefarzt der Medizinischen
Klinik Schwerpunkt Pneumologie und Beatmungsmedizin an der
Missionsärztlichen Klinik Würzburg.
PD Dr. Held betreibt Forschung im Bereich der pulmonalen Hypertonie,
COPD, Lungenembolie, Lungenfibrose, Adipositas, Lungenkarzinom sowie zur
Beatmungstherapie. Für seine Arbeit zum Outcome nach akuter
Lungenembolie wurde er 2015 der DGP-Posterpreis ausgezeichnet. Seit
November 2017 lehrt er zudem als Privatdozent an der
Julius-Maximilians-Universität.
Kurse:
Echokardiografie bei pulmonaler Hypertonie
www.cme-kurs.de/kurse/echokardiografie-b...lmonaler-hypertonie/