pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33243385/
Kardiopulmonale Hämodynamik bei pulmonaler Hypertonie und Herzinsuffizienz: Thema des JACC-Rückblicks der Woche
Bradley A Maron 1 , Gabor Kovacs 2 , Anjali Vaidya 3 , Deepak L Bhatt 4 , Rick A Nishimura 5 , Susanna Mak 6 , Marco Guazzi 7 , Ryan J Tedford 8
Mitgliedschaften
PMID: 33243385 PMCID: PMC7703679 (verfügbar am 2021-12-01) DOI: 10.1016/j.jacc.2020.10.007
Kurzfassung
Die pulmonale Hypertonie (PH) ist ein unabhängiger Risikofaktor für unerwünschte klinische Ergebnisse, insbesondere bei Patienten mit Linksherzerkrankungen (LHD). Jüngste Fortschritte haben den Bereich des mittleren Pulmonalarteriendrucks (mPAP) geklärt, der über dem Normalwert liegt und mit klinischen Ereignissen einschließlich der Mortalität verbunden ist. Dieser Fortschritt hat zum ersten Mal zu einer neuen klinischen Definition des PH geführt, die evidenzbasiert ist, mPAP >20 mm Hg einschliesst und die Frühdiagnose betont. Darüber hinaus scheint der pulmonalvaskuläre Widerstand (PVR) 2,2 bis 3,0 WU, der zuvor als normal angesehen wurde, mit einem erhöhten klinischen Risiko assoziiert zu sein. Ein überarbeiteter Ansatz zur Klassifizierung von PH-Patienten als präkapillare, isolierte postkapillare oder kombinierte prä- und postkapillare PH führt nun zur Point-of-Care-Diagnose, Risikostratifizierung und Behandlung. Studien zur hämodynamischen oder konfrontativen Flüssigkeitsherausforderung können auch die Entscheidungsfindung bei Patienten mit PH-LHD oder anderweitig unerklärter Dyspnoe erleichtern. Dieser kollektive Fortschritt in der Lungengefäß- und Herzinsuffizienz-Medizin unterstreicht die entscheidende Bedeutung einer genauen hämodynamischen Beurteilung.
Schlüsselwörter: Herzinsuffizienz; Hämodynamik; pulmonale Hypertonie.
Herausgegeben von Elsevier Inc.
Erklärung zum Interessenkonflikt
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