journals.plos.org/plosone/article?id=10....journal.pone.0233063
Use of Medical Therapies Before Pulmonary Endarterectomy in Chronic Thromboembolic Pulmonary Hypertension Patients With Severe Hemodynamic Impairment
Deutsch:
Einsatz medikamentöser Therapien vor einer pulmonalen Endarterektomie bei Patienten mit chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie mit schwerer hämodynamischer Beeinträchtigung
Zitat übersetzt: "Wir analysierten retrospektiv alle Patienten, die von Januar 2013 bis Dezember 2017 bei der PEA eingereicht wurden. Es wurden funktionelle, klinische und hämodynamische Daten erhoben, um die wichtigsten prognostischen Determinanten zu bewerten. Die Patienten wurden nach dem hämodynamischen Schweregrad und dem Einsatz gezielter Therapien vor der Operation stratifiziert.
Insgesamt wurden 108 Patienten eingeschlossen. Fünfunddreißig Patienten (32,4%) verwendeten gezielte Therapien vor der PEA. Die Anwendung der medikamentösen Therapie verzögerte den chirurgischen Eingriff um etwa 7 Monate. Es gab keinen Unterschied im Gesamtüberleben zwischen Patienten, die eine gezielte Therapie erhielten, und Patienten, die nur mit unterstützender Therapie behandelt wurden (87,8% vs. 80,3%, p = 0,426). Bei der Analyse der Gruppe von Patienten mit schwerer hämodynamischer Beeinträchtigung, definiert durch ein niedriges Herzzeitvolumen (<3,7 l/min) zu Beginn des Eingriffs, wiesen Patienten, die mit gezielten Therapien behandelt wurden, dennoch ein signifikant besseres Einjahresüberleben auf.
Bei CTEPH-Patienten mit höherem Risiko, die sich durch ein niedriges Herzzeitvolumen auszeichnen, war die Anwendung gezielter Therapien vor der PEA mit einem besseren Ergebnis verbunden, was auf eine mögliche Rolle der präoperativen Anwendung medikamentöser Behandlung in dieser speziellen Untergruppe hindeutet."