Das "Große Warten" auf die Diagnose bei pulmonal arterieller Hypertonie (PAH)

03 Apr 2020 10:40 #656 von ralf
onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/resp.13814
The ‘great wait’ for diagnosis in pulmonary arterial hypertension
Das "Große Warten" auf die Diagnose bei pulmonal arterieller Hypertonie (PAH)
Jason Weatherald MD  
  Marc Humbert MD, PhD
First published:01 April 2020
  doi.org/10.1111/resp.13814

Kernaussage:

Wir sind keinen Schritt schneller geworden als in einer Erhebung der NIH von 1980. 
Trotz mehr Awareness, Schulungsmaßnahmen etc. 
Es wird u.A. der Einsatz der KI diskutiert etc. 

Dier Kommentar der og. Top-Experten bezieht sich auf diese Publikation:  onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/resp.13768

Diagnostic delay in pulmonary arterial hypertension: Insights from the Australian and New Zealand pulmonary hypertension registry Victor Khou  
  James J. Anderson    Geoff Strange    Carolyn Corrigan    Nicholas Collins    David S. Celermajer    Nathan Dwyer    John Feenstra    Mark Horrigan    Dominic Keating    Eugene Kotlyar  
… See all authors 
First published:30 January 2020
  doi.org/10.1111/resp.13768
(Associate Editor: S. John Wort; Senior Editor: Lutz Beckert)

Zitat des Abstacts übersetzt: 
"
Hintergrund und Zielsetzung
Die Frühdiagnose der PAH ist klinisch eine Herausforderung. Die Muster der diagnostischen Verzögerung in australischen und neuseeländischen PAH-Populationen sind in groß angelegten Studien nicht untersucht worden. Unser Ziel war es, das Ausmaß, die Risikofaktoren und die Auswirkungen der Verzögerung der Diagnose bei australischen und neuseeländischen PAH-Patienten auf das Überleben zu untersuchen.
Methoden
Es wurde eine Kohortenstudie mit PAH-Patienten aus dem PHSANZ-Register durchgeführt, die von 2004 bis 2017 diagnostiziert wurden. Das diagnostische Intervall war die Zeit vom Symptombeginn bis zur diagnostischen Rechtsherzkatheterisierung, wie sie im Register festgehalten wurde. Die mit der diagnostischen Verzögerung verbundenen Faktoren wurden in einem multivariaten logistischen Regressionsmodell analysiert. Die Überlebensraten wurden bei allen Patienten auf der Grundlage der Zeit bis zur Diagnose mit der Kaplan-Meier-Methode und der Cox-Regression verglichen.
Ergebnisse
Insgesamt wurden 2044 Patienten in die Analyse einbezogen. Zum Zeitpunkt der Diagnose lag das Medianalter bei 58 Jahren (IQR: 43-69), das Verhältnis von Frau zu Mann betrug 2,8:1 und die Mehrheit der Patienten befand sich in der NYHA-FZ III-IV (82%). Das mediane diagnostische Intervall betrug 1,2 Jahre (IQR: 0,6-2,7). Alter, KHK-PAH, obstruktive Schlafapnoe und periphere Gefässerkrankungen waren unabhängig voneinander mit einem diagnostischen Intervall von ≥1 Jahr assoziiert. Während des Untersuchungszeitraums wurde keine Verbesserung des diagnostischen Intervalls festgestellt. Ein längeres diagnostisches Intervall war mit einer verminderten 5-Jahres-Überlebensrate assoziiert.
Schlussfolgerung
PAH-Patienten erleben ein signifikantes diagnostisches Intervall, das sich trotz des gestiegenen Gemeinschaftsbewusstseins nicht verbessert hat. Alter, kardiovaskuläre und respiratorische Komorbiditäten sind signifikant mit einer längeren Zeit bis zur Diagnose verbunden. Die Mortalitätsraten scheinen bei Patienten mit einem längeren diagnostischen Intervall höher zu sein."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


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