ard.bmj.com/content/early/2019/12/09/ann...dis-2019-216476.long
Titel. Haemodynamic phenotypes and survival in patients with systemic sclerosis: the impact of the new definition of pulmonary arterial hypertension
Deutsch: Hämodynamische Phänotypen und Überleben in Patienten mit Systemischer Sklerose [früher Sklerodermie genannt]: Einfluss der neuen Definition der Pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) oder Lungenhochdruck.
Die Autoren, aus Heidelberg, Baden-Baden und Zürich kommen zu folgendem Fazit:
Zitat (übersetzt): "Die Daten dieser Studie zeigen, dass ein PVR-Schwellenwert ≥3 WU zu hoch ist, um eine frühzeitige Diagnose von PAH zu ermöglichen. Ein PVR-Schwellenwert ≥2 WU war bereits mit einer pulmonalen Gefäßerkrankung verbunden, die das Überleben signifikant verkürzte und bei SSc-Patienten mit leichter PAH besser geeignet wäre."
Diese Studie weist also darauf hin, dass man schon bei niedrigeren festgestellten Gefäßwiderständen der Lunge (PVR = pulmonary vascular resistance) eine PAH diagnostizieren könnte und so ggf. das Überleben verbessern könnte.
RS