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Wirkstoffziel für pulmonale arterielle Hypertonie entdeckt
Wissenschaftler haben einen molekularen Weg entdeckt, der zur PAH-Entwicklung beiträgt, was zu einem neuen Wirkstofftarget für die Krankheit führen kann.
Wissenschaftler des Cincinnati Children's Hospital Medical Center, USA, haben einen molekularen Weg identifiziert, der zur Entwicklung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) beiträgt. Dies könnte zu einem neuen Ziel für die Entwicklung neuer Arzneimitteltherapien gegen die Krankheit führen.
Wissenschaftler wissen seit langem, dass der Gefäßumbau die Verdickung der Lungenarterien fördert, was zu einem erhöhten Druck bei PAH beiträgt. Daher könnte die Umkehrung des Gefäßumbaus kurativ sein.
"PAH ist eine lebensbedrohliche Erkrankung bei Erwachsenen und kann auch die Heilung angeborener Herzfehler bei Kindern erschweren", sagte der leitende Studienforscher Rashmi Hegde, PhD, Division of Developmental Biology. "Während die Entwicklung von Behandlungen vorangetrieben wird, gibt es derzeit keine wirksame Heilung.
Der neue molekulare Weg, der in unserer Studie beschrieben wird, könnte gezielt zur Entwicklung wirksamer Therapeutika für die Krankheit genutzt werden."
Der identifizierte molekulare Pfad beinhaltet das Protein Eyes Absent 3 (EYA3), das den vaskulären Umbau fördert. Dies könnte bei der Entwicklung von PAH-Therapeutika angestrebt werden, sagt Hegde.
Dieses konfokale mikroskopische Bild zeigt eine Arterie in der Lunge einer Laborratte, mit der der oft tödliche Zustand der pulmonalen arteriellen Hypertonie modelliert wurde (Quelle: Cincinnati Children's).
Für die Studie manipulierte das Forschungsteam transgene Mäuse mit der CRISPR Gen-Editing-Technologie, um EYA3 zu inaktivieren, das die Lungenarterien vor Gefäßveränderungen schützte. Als Forscher die pharmakologische Hemmung mit zuvor identifizierten Medikamenten testeten, die auf den EYA3-Signalweg abzielen, wurde eine signifikante Umkehrung des Gefäßumbaus in Laborrattenmodellen beobachtet.
Weitere Forschungsarbeiten sind erforderlich, bevor eine Behandlungsstrategie für Humanstests zur Verfügung stehen könnte. Neben den bestehenden Medikamenten, die auf EYA3 abzielen, wollen die Forscher eine Behandlung entwickeln, die noch präziser auf den Umbau bei PAH abzielt.
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