Das ist kein Aprilscherz, sondern aktuelle Forschung.
Und zwar geht es um eine Immunotherapie, also Impung, gegen den ET1a Rezeptor, also den, an den das Endothelin andockt.
Im Tierversuch geht das wohl schon.
Nun ja, wenn es auch nur die Endothelin-Achse behandelt, fragt sich wo der Vorteil liegt.
Zitat des Fazits, übersetzt:
"ETRQβ-002 Impfstoff/MAb dämpfte den Umbau von Lungenarteriolen und RV bei MCT- und Sugen/Hypoxie-induzierten PAH-Tieren und senkte den systolischen RV-Druck effektiv, indem er die Druckreaktion verringerte und die von ET-1 initiierte Signaltransduktion hemmte. ETRQβ-002 Impfstoff/mAb kann eine neue und vielversprechende Methode zur PAH-Behandlung bieten." (DeepL.com)
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0735109719345747
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31118152
Spannend. Wenn das mit dem ET1a Rezeptor geht, geht das vielleicht auch mit anderen Wirkachsen der PAH? EIn 5-Fachimpfstoff wäre sicherlich klasse. Aktuell aber noch Zukunftsmusik.
Gruß Ralf