Rechtsherzinsuffizienz spielt schon bei belastungsinduzierter PAH eine Rolle

journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/2045894019862435

EXPRESS: Dynamic Right Ventricular – Pulmonary Arterial Uncoupling During Maximum Incremental Exercise in Exercise Pulmonary Hypertension and Pulmonary Arterial Hypertension

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Zitat (sinngemäß) des Fazits: "Bei ePH (bleastungsinduzierten PH) führte der unzureichende Anstieg der RV-Kontraktilität zum Ausgleich der steigenden RV-Nachlast zu einer Verschlechterung der RV-PA-Kopplung. Diese Daten weisen darauf hin, dass bereits in frühen Phasen des PH die RV-Funktion beeinträchtigt ist." 

Das Herz ist also auch im frühen Stadium der PH schon nicht in der Lage, den erhöhten Gefäßwiderstand in der Lunge vollständig zu kompensieren. Es gibt also auch dann schon eine Herzbeteiligung / - und logischerweise auch Überlastung bei körperlicher Belastung. 

Frage dazu ...ab wann spricht man von belastungsindizierter   pah?weil PH ja ab 25 der wert ist .
Und bei mir war beim RHK der wert 42mmhg  und somit hieß es ich habe belastungsbedingte pulmonalarterielle hypertonie 

Hallo Ines,

wenn die 42mmHg der mPAP sind, also der mittlere PAP, dann ist das PH unter Belastung, ganz klar. 
Wenn es 42mmHg systolisch sind, dann würde man das unter Ausbelastung noch als grenzwertig OK betrachten, VERMUTE ich. 
Bitte stelle deinem Arzt diese Frage, ob es sich bei dem Druck um den mittleren PAP (mPAP) handelt oder eben den sytolischen. 
Und wie er/sie vor diesem Hintergrund die Werte einordnen würde. 
Du hast aber in der Gruppe von Symptomen geschrieben, wie Kurzatmigkeit auf der Treppe. Das musst du betonen, denn das ist ja der Punkt: Egal was ist, dir geht es nicht gut und du bist nicht mehr belastbar und suchst eine Erklärung. 

Viel Erfolg! Es zählt immer das was der Arzt sagt. Wir können hier nur helfen, die richtigen Fragen zu stellen. 

LG Ralf