HFpEF, sogenannte LinksherzPH, milde PH schon risikoreich

21 Mai 2019 09:13 #290 von danny
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 Erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen bei leichter pulmonaler Hypertonie bei HFpEF
Virginia Schad, PharmD

 

kongestive Herzinsuffizienz mit Lungenödem Patienten mit Herzinsuffizienz mit konservierter Auswurffraktion, die eine leichte pulmonale Hypertonie haben, sind einem erhöhten Risiko für negative klinische Ergebnisse ausgesetzt.

Patienten mit Herzinsuffizienz mit konservierter Ejektionsfraktion (HFpEF), die an leichter pulmonaler Hypertonie (PH) leiden, sind laut einer im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlichten Studie einem erhöhten Risiko für negative klinische Ergebnisse ausgesetzt.1

PH ist ein weit verbreiteter HFpEF-Subphänotyp, der auf einen Umbau der Lungenvenen und der Vorkapillaren von linksatrialer Hypertonie zurückzuführen ist.3-5 Frühere Studien, die in den USA durchgeführt wurden, haben ein breites Kontinuum des klinischen Risikos im Verhältnis zum mittleren Lungenarteriendruck (mPAP), einschließlich Krankenhausaufenthalt und Mortalität, nachgewiesen, was den mPAP-Schwellenwert für die Definition von PH bei Linksherzerkrankungen von >25 mmHg auf >20 mmHg.2,6-8,9-11 geändert hat.

Forscher versuchten zu bestimmen, ob mPAP 20 bis 24 mmHg ein unabhängiger Prädiktor für klinische Ereignisse bei HFpEF ist und ob die Assoziation von mPAP >20 mmHg für internationale HFpEF-Populationen generalisierbar ist.1

Eine Studie mit Patienten, die in Japan wegen Herzinsuffizienz (HF) stationär behandelt wurden, zeigte ein erhöhtes Risiko für zukünftige HF-Hospitalisierungen mit einem mPAP ≥20 mmHg, und sogar bei Patienten mit einem mPAP ≥15 mmHg.12

In mehreren multivariaten Analysen wurde ein signifikanter Anstieg des Risikos für unerwünschte klinische Ergebnisse aufrechterhalten.1 Diese Studie umfasste eine relativ kleine Stichprobengröße von 183 Patienten, weshalb größere internationale Studien erforderlich sind.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass "die Betrachtung von mildem PH in einem neuen Licht - als risikoreicher klinischer Parameter in HFpEF - einen Weg für eine frühzeitige Intervention (z.B. Ernährungsumstellung, verschreibungspflichtige Diabeteskontrolle) unabhängig von der Symptombelastung ebnen könnte". 1 Sie fügten hinzu: "Im Prinzip kann eine solche Verschiebung letztendlich Möglichkeiten für die HFpEF- (oder PH-)Prävention eröffnen".
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Referenzen

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