Eisen

31 Aug 2021 18:45 - 31 Aug 2021 18:51 #1258 von ralf
Eisen wurde erstellt von ralf
www.atsjournals.org/doi/10.1513/AnnalsATS.202009-1131OC
Supplementation with Iron in Pulmonary Arterial Hypertension. Two Randomized Crossover Trials

Eisensubstitution bei PAH: 2 randomisierte Crossover - Studien


Ergebnis dieser beiden Studien:
(Spoiler: leider bez. der PAH enttäuschend)

Zitat übersetzt:

Grundprinzip: Eisenmangel ohne Anämie ist bei Patienten mit idiopathischer und vererbbarer pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) häufig und geht mit einem schlechteren klinischen Ergebnis einher. Die orale Eisenresorption kann durch erhöhte zirkulierende Hepcidin-Konzentrationen behindert werden. Die Sicherheit und der Nutzen einer parenteralen Eisensubstitution bei dieser Patientengruppe sind unklar.
Zielsetzungen: Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit der parenteralen Eisensubstitution bei PAH.

Methoden: In zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten 12-wöchigen Crossover-Studien erhielten 39 Patienten in Europa eine einmalige Infusion von Eisen(III)-Carboxymaltose (Ferinject) (1.000 mg oder 15 mg/kg bei einem Gewicht <66,7 kg) oder Kochsalzlösung als Placebo, und 17 Patienten in China erhielten Eisendextran (Cosmofer) (20 mg Eisen/kg Körpergewicht) oder Kochsalzlösung als Placebo. Alle Patienten hatten idiopathische oder vererbbare PAH und einen Eisenmangel bei Studienbeginn, der durch einen Serumferritinwert <37 μg/L oder einen Eisenwert <10,3 μmol/L oder eine Transferrinsättigung <16,4% definiert war.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

"Ergebnisse: Beide Eisenbehandlungen waren gut verträglich und verbesserten den Eisenstatus. Bei getrennter und kombinierter Betrachtung gab es nach 12 Wochen keine Auswirkungen auf die Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit (mittels kardiopulmonaler Belastungstests oder 6-Minuten-Gehtest) oder der kardiopulmonalen Hämodynamik, wie sie mittels Rechtsherzkatheteruntersuchung, kardialer Magnetresonanztomographie oder Plasma-NT-proBNP (N-terminales-pro-Hormon-Hirnnatriuretisches-Peptid) beurteilt wurde.
Schlussfolgerungen: Die Eisensupplementierung durch Verabreichung eines langsam freisetzenden Eisenpräparats als einmalige Infusion bei PAH-Patienten mit Eisenmangel ohne offenkundige Anämie wurde gut vertragen, brachte jedoch nach 12 Wochen keinen signifikanten klinischen Nutzen.
Die klinische Studie ist bei ClinicalTrials.gov registriert (NCT01447628).
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
"

Mir hatte es geholfen, aber ich habe auch neben der PAH HHT (Morbus Osler), die zu einem starken Blutverlust führte, der ausgeglichen werden MUSSTE. Das Problem haben ja nur wenige PAH-Patienten, wenngleich Eisenmangel ab einem gewissen Schweregrad der PAH durchaus verbreitet ist. 

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Powered by Kunena Forum