Potentielle Biomarker und Therapien für Lymphangioleiomyomatose (LAM)

13 Aug 2021 22:57 - 14 Aug 2021 11:26 #1240 von ralf
www.embopress.org/doi/full/10.15252/emmm.202113929
Original Titel: Histamine signaling and metabolism identify potential biomarkers and therapies for lymphangioleiomyomatosis

ACHTUNG präklinische Forschung: 
Histamin-Signalübertragung und -Stoffwechsel identifizieren potenzielle Biomarker und Therapien für Lymphangioleiomyomatose

Übersetzung der Zusammenfassung: 

Zitat, übersetzt: 

Die Hemmung von mTOR ist die Standardtherapie bei Lymphangioleiomyomatose (LAM).
[Anmerkung: Das geschieht mittels Sirolimus (Rapamycin) ] Diese Therapie ist jedoch unterschiedlich gut verträglich, und bei einigen Patienten kommt es trotz der Behandlung zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Lungenfunktion. Auch die Diagnose und Überwachung der LAM kann aufgrund der Heterogenität der Symptome und der unzureichenden Verfügbarkeit nicht-invasiver Tests eine Herausforderung darstellen.
Hier schlagen wir von Monoaminen abgeleitete Biomarker vor, die präklinische Hinweise auf neue therapeutische Ansätze liefern. Der wichtigste von Histamin abgeleitete Metabolit Methylimidazolessigsäure (MIAA) kommt in LAM-Plasma relativ häufig vor, und die MIAA-Werte sind unabhängig von VEGF-D. Höhere Histaminwerte werden mit einer schlechteren Lungenfunktion und einer größeren Krankheitslast in Verbindung gebracht. Molekulare und zelluläre Analysen sowie die Erstellung von Stoffwechselprofilen bestätigten einen aktiven Histamin-Signalweg und -Metabolismus. Die LAM-Tumorigenese wird durch zugelassene Medikamente reduziert, die auf die Monoaminoxidasen A/B (Clorgylin und Rasagilin) oder den Histamin-H1-Rezeptor (Loratadin) abzielen, und Loratadin wirkt synergistisch mit Rapamycin. Die Abreicherung der Maoa- oder Hrh1-Expression sowie die Verabreichung eines L-Histidin-Analogons oder einer L-Histidin-armen Diät verringern ebenfalls die LAM-Tumorigenese. Diese Ergebnisse erweitern unser Wissen über die Biologie der LAM und zeigen mögliche Wege zur Verbesserung der Behandlung der Krankheit auf."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Warum erscheint hier ein Artikel über LAM?
Weil LAM auch eine Ursache für PAH (pulmonale arterielle Hypertonie alias Lungenhochdruck) sein kann, die man dann z.B. auch mit PAH-Medikamenten behandeln kann.

LAM auf Wikipeadia: de.wikipedia.org/wiki/Lymphangioleiomyomatose

RS

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